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Messehalle Villingen-Schwenningen

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Messe 1
Villingen-Schwenningen, 78056 Deutschland

Villingen-Schwenningen liegt im Südwesten Baden-Württembergs. Mit 85.000 Einwohnern ist die aus der Gemeindereform 1972 hervorgegangene badisch-württembergische Doppelstadt ein Oberzentrum und Hochschulstandort sowie die Kreisstadt und größte Stadt des Schwarzwald-Baar-Kreises. Außerdem ist sie der Verwaltungssitz der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Villingen-Schwenningen ist die größte Gemeinde in Deutschland mit einem Doppelnamen.

Die Entfernung zwischen den beiden Zentren der Doppelstadt Villingen-Schwenningen beträgt etwa acht Kilometer. Villingen liegt zwischen dem Ostrand des Schwarzwaldes und der Hochmulde der Baar an der Brigach. Die Brigach ist einer der beiden Quellflüsse der Donau – der andere ist die Breg – die in Donaueschingen zusammenfließen. Weiter östlich, bereits auf der Baar, liegt Schwenningen. Die Fläche des Schwenninger Mooses ist zugleich auch das Quellgebiet des Neckars (Neckarursprung). Die Stadtregion erstreckt sich über Höhenlagen von 658 bis 969 Metern.

Zwischen den beiden Teilstädten verlaufen die Europäische Wasserscheide und die Grenze zwischen den ehemaligen Ländern Württemberg und Baden.

Etliche Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Villingen-Schwenningen. Beginnend im Nordwesten der Stadtregion, werden sie geografisch dem Uhrzeigersinn folgend genannt:

Unterkirnach, Sankt Georgen im Schwarzwald, Mönchweiler, Königsfeld im Schwarzwald, Niedereschach, Dauchingen (alle Schwarzwald-Baar-Kreis), Deißlingen (Landkreis Rottweil), Trossingen (Landkreis Tuttlingen) sowie Tuningen, Bad Dürrheim, Brigachtal, Donaueschingen und Vöhrenbach (alle Schwarzwald-Baar-Kreis).

Das Stadtgebiet Villingen-Schwenningens besteht aus den Stadtbezirken Villingen und Schwenningen und den im Rahmen der Gebietsreform in Baden-Württemberg der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden und heutigen Stadtbezirken Herzogenweiler, Marbach, Mühlhausen, Obereschach, Pfaffenweiler, Rietheim, Tannheim, Weigheim und Weilersbach. Im September 2019 zählten die Stadtbezirke folgende Einwohnerzahlen:

  • Villingen 38.951
  • Schwenningen 34.945
  • Pfaffenweiler 2229
  • Marbach 2112
  • Obereschach 1632
  • Tannheim 1312
  • Weigheim 1394
  • Weilersbach 1293
  • Rietheim 1024
  • Mühlhausen 776
  • Herzogenweiler 170

Zu einigen Stadtteilen gehören weitere räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, die oft sehr wenige Einwohner haben; auch gibt es Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau festgelegt sind. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Gebiete:

  • zu Herzogenweiler: Glaserhof, Glasermühle
  • zu Marbach: Bahnhof Marbach-Ost
  • zu Mühlhausen: Roter Berg
  • zu Obereschach: Aubenmühle, Oberer Guggenbühl, Öle, Schlietenhof, Sommertshausen, Unterer Guggenbühl, Waldhummelhof
  • zu Pfaffenweiler: Häringshöfe, Säge, Spitalhöfe
  • zu Rietheim: Mühlenhof
  • zu Tannheim: Forsthaus, Sägewerk, Untermühle
  • zu Villingen: Am Germanswald, Bertholdshöfe, Feldnermühle, Hölzlekönig, Nordstetten, Salvest, Viehhof, Volkertsweiler und Zollhaus

 
Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, dem die Mittelzentren Donaueschingen, Rottweil, Schramberg und Tuttlingen zugeordnet sind. Für die meisten Gemeinden im Schwarzwald-Baar-Kreis übernimmt Villingen-Schwenningen auch die Funktion des Mittelbereichs. Lediglich die Stadt Donaueschingen und die Gemeinden Blumberg, Bräunlingen und Hüfingen gehören zum Mittelbereich Donaueschingen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Villingen-Schwenningen
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Titelbild Toksave, Villingen luftbild, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

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